Der goldene Schnitt ist „die Magie“ in deinen Fotos, er macht aus deinen Fotos etwas ganz besonderes und treibt dem Betrachter Freudentränen in die Augen. Und genau das möchtest du doch, oder?
Aber jetzt von Anfang an.
Was ist der goldene Schnitt?
Der goldene Schnitt ist ein Zahlenverhältnis das dir sicherlich aus der Kunst, der Fotografie oder der Mathematik bekannt vorkommt. Die wohl berühmtesten Beispiele für den goldenen Schnitt sind die beiden Kunstwerke von Leonardo da Vinci:
Die „Mona Lisa“ und die Zeichnung des „Vitruvianischen Menschen“, das das „Idealbild der menschlichen Schönheit und Ästhetik“ (Wikipedia) zeigt.
Wenn du dir diese beiden Kunstwerke einmal genauer anschaust, dann wird dir die Ästhetik bestimmt auffalen oder deinem Auge unterbewusst gefallen.
Nicht jedes Foto muss im Goldenen Schnitt sein
Der goldene Schnitt ist wichtig und auch richtig, aber nicht jedes Foto muss unbedingt im goldenen Schnitt fotografiert werden damit es ein gutes Foto ist.
Was der goldene Schnitt genau ist, das werden wir dir sehr gerne erklären.
In der Fotografie ist der Goldene Schnitt eines der elementarsten und wichtigsten Gestaltungsmittel und beschreibt eine ganz bestimmte Bildaufteilung, die das Bild harmonisch oder ästhetisch werden lässt.
Wenn du dich an die Fotos erinnerst, die deine Großeltern gemacht haben, dann fällt dir auf, dass die Personen oder das Gebäude immer ganz zentral in der Mitte waren.
Allerdings wirkt die zentrale Positionierung des Hauptmotivs häufig zu statisch und irgendwie auch langweilig. Aber auch hier gibt es natürlich Ausnahmen.
Damit du ganz einfach im goldenen Schnitt fotografieren kannst, kannst du dir schon beim Fotografieren in deiner Kamera ein Raster anzeigen lassen,
indem du einfach das Gitternetz aktivierst, das dein Bild in 9 gleich große Teile einteilt. (In manchen Kameras funktioniert das aber leider nur in der Live View Funktion.) So kannst du dich ganz einfach beim Fotografieren an den goldenen Schnitt halten. Du hast den Goldenen Schnitt bei einem 9 teiligen Gitternetz jeweils an den vier Schnittstellen.
Mache immer verschiedene Aufnahmen deines Motivs
Wenn es die Zeit und das Motiv erlauben machst du am besten unterschiedliche Aufnahmen mit unterschiedlichen Ausrichtungen des Hauptmotivs. Du kannst dich dann danach entscheiden, welches Foto dir am besten gefällt. Am besten machst du auch Fotos, die nicht im goldenen Schnitt sind, damit du zu Hause entscheiden kannst, welche Fotos du schöner und ästhetischer findest. In den meisten Fällen sind das die Fotos, die im goldenen Schnitt aufgenommen wurden.
Aber auch hier gilt: Jeder hat seinen ganz eigenen Geschmack und sein eigenes Empfinden von Schönheit.
Noch mehr Fototipps gibt es in unserer Fototipp Bibliothek für dich.
Wir wünschen dir ganz viel Spaß beim Fotografieren und Ausprobieren.
Stay marvelous,
Katrin and Sandra.
Fotografierst du gerne im goldenen Schnitt?
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Sandra
- Für das Laden der Kamera-akkus bin ich verantwortlich
- Katrin's und mein Hund heisst PEPPERoncinio und die Katzen red hot CHILI und Jackson5
- Ich trinke gern Fritz Cola und alkoholfreies Radler
- Kinder-Schoko-Bons kann ich immer essen, genauso wie Pizza und Pommes
- Meine Kamera hab ich immer dabei, und wenn mal doch nicht, dann gibt es noch das iPhone
- Ich liebe es Urlaubsfilme zu machen
- Ich habe eine kleine Schwäche für Superhelden und Katrin ist Schuld
- Am liebsten hätte ich es gern immer sonnig, warm und Sand zwischen den Zehen
- Mich zog es einige Male zu unseren Nachbarn nach Frankreich
- Ich liebe meinen blauen Rucksack und es damit ferne Länder zu erkunden
- Mein aktuelles Lieblingsland ist Thailand
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