Vanlifer 8feetonwheels stellen sich vor

Und wieder gibt es ein neues Vanilfe Interview. Diese Woche mit Imke und Dominik, die ihr vielleicht unter 8feetonwheels kennt. Wir freuen uns riesig, dass die zwei mit ihren beiden süßen Border Collies Max und Mubi bei unserer Interview Serie mitmachen. Habt ganz viel Spaß mit ihren Antworten und ihrer Irna.

Der Artikel enthält Werbung für 8feetonwheels.

Stay marvelous,
Katrin and Sandra.

1. Wer seid ihr und wo findet man euch ( SocialMedia, Blog etc.)?

Wir sind Dominik und Imke mit  unseren zwei Border Collies Max & Mubi. Wir haben unseren Wohnsitz in Ingelheim am Rhein und starten Mitte Juli 2018 unsere mehrmonatige Europareise mit offenem Ende. 

Wir vier sind auf Instagram, Youtube und Facebook zu sehen. Außerdem haben auch wir gerade erst unseren eigenen Blog gestartet und hoffen, diesen mit vielen Abenteuergeschichten, Hunde-Tipps und Reiseberichten füllen zu können. 

8feetonwheels

2. Welches Fahrzeug habt ihr, wie lange und warum genau dieses?

Den Ford Transit L3H3. Seit Ende Januar 2018. Keine Ahnung, warum den!

Nee, im Ernst. Wir haben lange überlegt und uns eigentlich nach einem Sprinter umgesehen. Aber die waren uns ehrlich gesagt zu teuer für die vorhandene Ausstattung. 

Der Ford hat schließlich all unsere Kriterien erfüllt: optimale Länge, Stehhöhe, Park Distance Controle, Allrad und natürlich möglichst wenige Kilometer für einen fairen Preis. Alles andere will man ja eh selbst noch ausbauen, hinzufügen und gestalten. 

Außerdem gefällt uns der Ford generell auch äußerlich ganz gut.

 

3. Habt ihr selbst ausgebaut oder fertig gekauft? Warum?

Selbstverständlich selbst ausbauen! Wir wollten schließlich unseren Hunden einen Traum erfüllen und ihnen Schutz, Sicherheit und Freiraum in unserem Zuhause auf Rädern bieten. 

Das findet man in kaum einem fertigen Wohnmobil. Außerdem basteln und gestalten wir sehr gerne. Besonders Dominik ist irgendwie in allem technisch begabt oder zumindest interessiert.  Wir sind sehr stolz wirklich ALLES mit unseren eigenen Händen gebaut zu haben. (Auch wenn uns hier und da etwas Hilfe vor Streitereien bewahrt hätte.)

4. Wer hatte die Idee dazu? Und was sind eure Pläne?

Unser vorheriges Fahrzeug, ein roter T5, hat uns bereits auf den Geschmack gebracht. Als dann Max und Mubi in unser Leben traten, wurde er aber viel zu klein. 

Die Idee des Umbaus wurde außerdem dadurch gefestigt, dass wir eine Auszeit vom Job planten. Da wir in dieser Zeit mit unseren Hunden reisen wollten, gab es gar keine andere Option als einen Campervan.

Es sollte eine längere Reise sein. Eigentlich wollten wir uns ein ganzes Jahr im Sinne eines Sabbatical Zeit nehmen. 

Wer dies aber schon einmal geplant hat, der weiß, was alles dazu gehört. Unsere Wohnung aufgeben wollten wir vorerst nicht. Auch für diese Entscheidung spielen unsere zwei Vierbeiner eine große Rolle. 

Um es kurz zu machen: unsere Jobs sind gekündigt, ein Motorschaden ist bereits überstanden und am 14.7. ging es los. Zuerst Skandinavien, danach Schottland und im Winter Richtung Süden. Soweit der Plan – Details folgen.

Wir sind tierisch aufgeregt!

5.  Was war für euch besonders wichtig beim Ausbau?

Rücksicht auf unsere Hunde zu nehmen. Wir wollten ihnen auch auf Reisen ein Zuhause bieten, in dem sie sich geborgen fühlen und sich auch mal zurückziehen können.

Außerdem gilt für uns: praktikabel vor schick!

Denn uns nützt es nichts, wenn es nur unglaublich toll aussieht, wie aus der Zeitschrift, wenn wir es nicht entsprechend nutzen können. Weniger ist oft mehr. Es lebe der Minimalismus.

6. Vor was hattet ihr am meisten Respekt beim Ausbau?

Wie auch ihr hatten wir am meisten Bammel vor der Elektrik. Wer kann das schon, wenn er es nicht gelernt hat?! Und mal ehrlich – wer mag das schon???

Aber Dominik ist recht fit in der Umsetzung von Tipps und Tricks, die er sich über Youtube aneignet. Hier konnten wir hauptsächlich von den Videos anderer Vanlifer profitieren. 

Außerdem war unsere Diesel-Standheizung ein riesen Ding für uns. Nach dem Motorschaden ist man aber auch extrem sensibel, wenn es darum geht, Teile des Autos miteinzubeziehen und diese auseinander zu nehmen.  

7. Wie lange habt ihr für den Ausbau gebraucht?

Eigentlich wollten wir uns gemütlich ein halbes Jahr Zeit nehmen. 

Nun kam der Motorschaden dazwischen und das Auto war zwei Monate weg. Vorher waren wir auf dem Stand, dass gerade einmal die Verstrebungen der Regale montiert waren. 

Soweit kamen wir in 3 Monaten neben dem Arbeitsalltag. 

Danach hieß es für uns: alles fertig machen in 2 Wochen. Während ich dieses Interview beantworte, sind wir gerade zwei Tage on Tour… Wir haben es also geschafft. 

Einiges wird sich vielleicht als unpraktisch erweisen, einiges wird eventuell fehlen. Wir sind sicher, an einem Van baut man doch irgendwie immer!

Was wir bis dato alles eingebaut haben, seht ihr auf unserem Blog oder auf Youtube. 

8. Was ist das Beste an eurem Fahrzeug?

Dass es wieder fährt?!

Sofern wir mal von der Ausstattung ausgehen, dann ist das Beste, dass es Allrad-Antrieb hat. Schon nach einigen Wochen haben wir davon profitiert.

Ansonsten finden wir Irnas Vorzüge sicher noch im Laufe unserer Reisen heraus.

9. Wenn ihr nur einen einzigen Tipp an einen neuen Vanlifer geben könntet, welcher wäre das?

Kauft euch keinen Ford. (Spaß)

Zwei Tipps müssen es sein: Plant nicht zu viel, die besten Ideen kommen während des Umbaus und ohne Hund ist alles nur halb so schön!

10. Was ist das besondere am Reisen in eurem Fahrzeug?

Es ist für uns nicht nur ein Zuhause auf vier Rädern, unsere Irna trägt viel mehr unsere Handschrift, als irgendetwas sonst! Das ist auch das tolle an selbst ausgebauten Vans. Man sieht sich so viele an, auf Instagram, Youtube oder sonst wo. Und wie oft haben wir gesagt: „Boah, genau SO muss unserer auch aussehen!“ Und am Ende ist es das Persönliche, das das Zuhause-Gefühl ausmacht. 

Ich denke noch immer, wie wunderschön, vielleicht auch perfekter oder stylischer andere Vans sind, aber keiner schafft diesen Mix aus Stolz, Glückseligkeit und Abenteuerlust, sofern man ihn betritt.

11. Welches Fleckchen Erde sollte man mit seinem Abenteuermobil gesehen haben?

Wir selbst mögen diese noch gar nicht nennen, da uns einfach noch so viel tolles bevorsteht. Und auch dann wird es uns wahrscheinlich nicht möglich sein, all diese aufzuzählen? Man sollte nie ein Ende finden, nach noch schöneren Fleckchen zu suchen. 

12. Gibt es noch etwas, das ihr euch für eure Abenteuer im oder am Fahrzeug wünschen würdet?

Schöne dicke Reifen. Da wir Allrad haben, wäre das schon cool. Und vielleicht eine leichte Höherlegung. Das Logo könnte auch noch an den Seiten angebracht werden, aber das ist in Planung. 

13. Habt ihr eure Haustiere dabei? Geht das immer ohne Probleme?

Welch Frage bei unserem Logo.

Unsere zwei Hunde sind  sogar Mitbegründer der Idee, auf diese Art und Weise zu reisen. Probleme gab es bisher nie. Fähren, andere Länder, anderes Klima – da gibt es vieles, was zukünftig noch Probleme hervorrufen kann. Wir sehen es allerdings als Herausforderung und werden über alles berichten, was Max und Mubi durchmachen müssen. 

14. Was kocht ihr am liebsten im Camper? Habt ihr ein Rezept für uns?

Der Couscoussalat von euch hätte auch von uns sein können – wie liiiiieben Couscous!

Wir lieben beide das Kochen und tun es eigentlich jeden Tag. Und auch auf Reisen heißt es: Geht nicht, gibt’s nicht. Wir probieren einfach alles auch im Vanlife aus. 

Und das Beste sind die Rezepte, die spontan aus den Resten entstehen, die man noch im Van hat. Wir essen keinen Tag das Gleiche, wenn es um frisch Gekochtes geht.

Erst gestern haben wir einen Fisch von zwei Anglern geschenkt bekommen, diesen das erste Mal selbst ausgenommen und wir sind sicher, das wird heute Abend das beste Vanlife- Dinner aller Zeiten.

Wenn es gut wird, schicken wir euch dieses Gericht dann.

Weitere Interviews unsere Serie findest du in unserer neuen Kategorie Vanlifer.

Vanlife Interview mit 8feetonwheels

Sandra

Wollt Ihr noch mehr wissen? Hier noch x-mal unnützes Wissen über mich:

- Für das Laden der Kamera-akkus bin ich verantwortlich
- Katrin's und mein Hund heisst PEPPERoncinio und die Katzen red hot CHILI und Jackson5
- Ich trinke gern Fritz Cola und alkoholfreies Radler
- Kinder-Schoko-Bons kann ich immer essen, genauso wie Pizza und Pommes
- Meine Kamera hab ich immer dabei, und wenn mal doch nicht, dann gibt es noch das iPhone
- Ich liebe es Urlaubsfilme zu machen
- Ich habe eine kleine Schwäche für Superhelden und Katrin ist Schuld
- Am liebsten hätte ich es gern immer sonnig, warm und Sand zwischen den Zehen
- Mich zog es einige Male zu unseren Nachbarn nach Frankreich
- Ich liebe meinen blauen Rucksack und es damit ferne Länder zu erkunden
- Mein aktuelles Lieblingsland ist Thailand

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